Heute ging es für uns weiter – über die belgische Grenze hinein nach Holland, in eine völlig neue Landschaft. Nach der Abfahrt vom Campingplatz bei Namur führte uns der Weg durch Belgien, vorbei an Feldern und kleinen Orten, bis wir nach ein paar Stunden schliesslich den Nationalpark De Meinweg erreichten.
Hier wartete etwas ganz Besonderes auf uns: ein kleines Häuschen mitten im Grünen. Ein richtiges Bett und viel Platz zum Durchatmen – nach den letzten Tagen im Bus fühlte sich das wie purer Luxus an.
Am nächsten Tag, nach einem schnellen Frühstück machten wir uns auf den Weg zum Treffpunkt der „little trappers,“ heute war ein Floss bauen auf dem Plan.
Ein paar Knotenprobleme später war unser Floss fertig. Natürlich kam der spannendste Moment erst noch: Würde es auch wirklich schwimmen?
Heute ging es weiter Richtung Belgien. Nach über zwei Stunden Fahrt – vorbei an weiten Feldern, kleinen Dörfern und dem sanften Auf und Ab der Landschaft – erreichten wir Namur. Unser Platz für die Nacht war der Camping Les Trieux, ruhig gelegen und perfekt, um direkt ins belgische Abenteuer zu starten.
Nach einer kurzen Pause am Bus machten wir uns auf den Weg zur Zitadelle von Namur. Schon von weitem thront sie über der Stadt, wie ein stiller Wächter. Oben angekommen, genossen wir den unglaublichen Blick auf die Altstadt, die Maas und die sanften Hügel der Umgebung.