Edinburgh - Pitlochry

Nach einer kurzen Nacht gings am Morgen früh schon los. 2 Stunden Flug und wir kamen in Schottland, Edinburgh an. In nördlicher Richtung verliessen wir den Flughafen und überquerten die Forth Road Brücke. Später fuhren wir der Küstenstrasse entlang bis nach Crail, einem alten Fischerdorf. Danach gings weiter bis nach Pitlochry.

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Pitlochry - Aberdeen

Weil wir falsch gefahren sind, haben wir zuerst Pitlochry umrundet und sind danach durch die Grampian Berge bis zum Braemar Castle.
Ein weiteres Castle war Balmoral, Ferienresidenz der Royal Family. Das letzte Castle vom Tag war Dunnottar, eine Burg auf 50 Meter hohen Felsen im Meer. In Aberdeen angekommen hatten wir nur über die Shoppingmall Zugang zu unserem Hotel. Starbucks war dann sozusagen unser Wohnzimmer.
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Aberdeen - Iverness

Von Aberdeen aus hatten wir zwei weitere Castles auf der Liste, Fraser Castle und Craigievar Castle. Danach fuhren wir nach Dufftown, Whisky Capital of Scotland und besichtigten dort die Glenfiddich Destillerie. Weil in Schottland alles sehr früh Feierabend macht, reichte es gerade noch auf die letzte Führung. Der Guide hatte einen Schottenrock an und gegen Ende der Tour standen wir neben einem 3 Millionen Pfund teuren Whiskyfass. Ganz am Schluss konnte Nicole sich durch vier verschiedene Haus-Whisky's probieren. Phil war der Fahrer und musste leider passen. In Schottland herrscht eine Null-Toleranz bei Alkohol am Steuer.

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Loch Ness

Da heute nicht viel auf dem Programm stand, ruhten wir uns am Morgen erst Mal aus. Danach stand auf der Liste das Loch Ness. Die Ausstellung rund um Nessie war leider sehr enttäuschend, dafür umso spannender die Besichtigung der Burg Urquhart. 
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Iverness - Thurso

Ein langer Fahrtag stand uns bevor. Erster Stopp war der Waserfall of Shine. Mit etwas Geduld hätte man die Lachse springen sehen sollen. Entweder hatten wir keine Geduld, oder einfach ein falsches Timing. Jedenfalls hüpfte nichts.
Weiter gings zum Schloss Dunrobin, wo wir alles besichtigen und dem Falkner zuschauen konnten.
Auf der letzten Etappe hielten wir noch bei den Hills of many stones.
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Orkney Island

Heute mussten wir früh los, um die Fähre nach Orkney Island zu erwischen. Auf Orkney bestiegen wir einen Bus, der uns den ganzen Tag auf der Insel rum fuhr. Wir hatten grosse Erwartungen und freuten uns auf die Papageientaucher, doch mussten wir am Ende der Tour feststellen, dass die Tierbeobachtung gar nie auf dem Programm stand. Auch die 4000 Jahre alte, neolithische Behausungen konnten nicht so überzeugen. Dafür waren die Steinkreise interessant, auch wenn es dazu zu wenig historischen Hintergrund gab. Zum Schluss konnten wir noch einen Blick auf die Italian Chapel werfen. Eine kleine Kapelle, die von Italienern während der Konstruktion der Schiffswehrs, gebaut wurde.

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Thurso – Diùranais

Für einmal mussten wir nicht so weit fahren. Es stürmte und regnete aber den ganzen Tag, weshalb ein grosser Ausflug buchstäblich ins Wasser fiel. Wir hätten sogar einen Sprung ins Meer gewagt, denn die Strände beeindruckten uns durch den weissen Sand und das blaue, klare Wasser. Doch Wind und Regen hinderte uns daran. Also blieb uns nur noch die Besichtigung der Smoo Caves. Dies war aber auch nur eine grosse Höhle mit einem Wasserloch. Danach versuchte wir an der Küste noch ein paar Puffins zu entdecken, doch auch diese verkrochen sich vor dem Sturm in ihren Höhlen. Pitschnass erreichten wir dann relativ früh das B&B.

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Diùranais – Ullapool

 

Am Morgen stürmte es zwar noch, war aber trocken. Unser Highlight heute war die Handa, Vogelinsel. Eine weitere Chance die Puffins zu sehen. Irgendwie wurden wir aber vom Pech verfolgt. Wegen zu starkem Wind fuhr die Fähre nicht. Wir konnten nur die wolkenlose Aussicht auf die Küste geniessen. Auf der Weiterfahrt verschlechterte sich das Wetter wieder zunehmend. In Ullapool angekommen, suchten wir unser B&B und waren überrascht von der modernen, neuen Einrichtung. Am Abend öffnete sich die Wolkendecke noch einmal und wir gingen raus, um das kleine Hafenörtchen zu fotografieren.

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Ullapool – Plockton

Auf der Fahrt nach Plockton machten wir einen Halt für eine kurze Wanderung im Eigh Benne Nationalpark. Beziehungsweise eher ein Spaziergang. Danach gings weiter Richtung Elian Donan Castle. Eine wunderschöne Burg mit vorgelagerter Brücke. Die bis dahin schönste Burg, die wir gesehen haben. Plockton selber ist ein kleines Fischerdörfchen in einer hübschen Bucht. Wir machten es uns aber in unserem Inn bequem.

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Isle of Skye

Heute stand das Schottland-Highlight Isle of Skye auf dem Plan. Beeindruckend fing es mit der Skyebrücke an. Doch auch heute leider wurde das Wetter wieder zunehmend schlechter. Unser erster Halt galt der Wanderung zum Old Man of Storr. Eine Felsformation, die wie ein Messer in den Himmel ragen würde. Hätten wir sie gesehen. Denn heute begleitete uns eine neue Wetterkonstellation, die wir bis jetzt noch nicht auf unserer Reise hatte: Nebel. Nach einer Stunde Wandern im Regen, fragten wir einen der vielen Touristen, ob es noch weit ist. Als Antwort bekamen wir, dass wir eigentlich direkt darunter standen. Im dichten Nebel oberhalb von uns entdeckten wir eine feine Silhouette der Felsen. Schade. Wir hätten so gerne ein hübsches Postkarten-Foto gemacht. Enttäuscht und nach einem Fehltritt in den Matsch, fuhren wir nach dem Abstieg weiter und hielten trotz Regen bei weiteren Sehenswürdigkeiten. Unsere Heizung im Auto lief auf Hochtouren, um unsere Kleider einigermassen zu trocknen. Bei Lealt Falls und dem Kilt Rock View erwischten wir sogar ein kleines Fenster in den Wolken, welches beim Skye Museum of Island Life schon wieder zu war. Das Duntulm Castle war noch einen kleinen Halt wert, beeindruckte aber kaum, dafür das Dunvegan Castle um so mehr. Auf der Rückfahrt machten wir für ein feines Abendessen in Portree Halt. Da die Schotten gerne pünktlich um 18.00 Uhr essen, mussten wir extra eine halbe Stunde warten, bis ein Tisch frei war. Zur Abwechslung mal keine Fish n Chips oder Burger. Nicole nahm einen speziellen Bratwurst Hot Dog und Philippe probierte die Rotwild Würstchen auf frischem Gemüse. An diesem Tag waren wir das erste Mal richtig lange unterwegs und wurden auf die Abendstunde mit sonnigem Himmel beglückt. Natürlich hielten wir mehrere Male, um die schöne Abendstimmung zu geniessen. Auch andere Touris stoppten und fotografierten wie die Wilden. Nach so einem Tag kein Wunder.

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Plockton – Benderloch

Leider begann unsere heutige Fahrt sehr spät, da unser Reisebüro die Fähre auf einen sehr späten Zeitpunkt gebucht hatte. Trotz Umbuchung am Vortrag konnte wir nur eine halbe Stunde früher los. Mit der Autofähre gings von Armadale nach Mallaig, wo wir einen ersten Blick auf die Dampflock aus den Harry Potter Filmen werfen konnten. Nach dem Mittagessen fuhren wir so schnell wie es nur ging zum Glenfinnan Viadukt, ebenfalls bekannt aus den Filmen. Doch rund um das Viadukt entdeckten wir keinen gekennzeichneten, optimalen Aussichtspunkt. So blieb uns nur einen kurzen Moment die Dampflok von weit weg zu sehen. Erst später, als der Zug schon vorbei war, fanden wir bitterenttäuscht einen Aufstieg … Dadurch verloren wir so viel Zeit, dass wir keine mehr für Fort William und den Glen Coe Pass übrig hatten. Es reichte gerade mal noch für einen kleinen Spaziergang und ein Nachtessen in Glen Coe Village. Erst um ca. 21.30 erreichten wir uns B&B.

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Benderloch – Dunblane

Da wir es am Vortag nicht mehr über den Glen Coe Pass schafften, änderten wir unsere heutige Route. Der Umweg lohnte sich. Der grösste See Schottlands, Loch Lomond, beeindruckte uns wiederum nicht so, weshalb wir da kaum Zeit verloren. Dennoch zog sich die Strecke in die Länge. In Stirling machten wir aber noch Halt für das Castle und das gewaltige Wallace Monument, das sehr zu einem Turm aus Herr der Ringe passte.

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Trossachs National Park

 

Auf Empfehlungen von Einheimischen besuchten wir heute Loch Katrine und tuckerten mit einem Schiff auf dem See herum. Uns war aber noch ein wenig nach Bewegung. Der Aufstieg auf den Ben A’an fing steil an und ging steil weiter. Nach einer Stunde kamen wir aber in den Genuss auf ein See- und Bergpanorama. Der Abstieg war zwar weniger anstrengend, doch stach es nach einiger Zeit in den Knie. Auf dem Gipfel hatten wir wir eine kleine Gruppe Highland Cattles entdeckt, welche wir auf der Rückfahrt unbedingt besuchen wollten. Auch wenn die Einheimischen denken, dass es doch verrückt ist, gemeine Kühe zu fotografieren, wir fanden sie putzig und lustig. Minuten später versperrte uns eine grosse Herde Schafe den Weg. Phil half kurz mit, dass zwei ausgebüxte Schafe nicht nochmals den falschen Weg entlang rannten.

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Dunblane – Edinburgh

Neben all den Schlösser und Castles hat Schottland auch grosse Kunstwerke. Einen Besuch bei den Kelpis statteten wir ab, bevor wir das Auto zurück gaben. Am ersten Tag in Edinburgh schafften wir uns nur einmal einen groben Überblick über die Stadt. Wir nahmen auch kurz an einer Gratistour teil, brachen aber wieder ab. Die rüde Erzählsprache war nicht so unser Geschmack. Am nächsten Tag und dem zweitletzten Scottish Full Breakfast für Phil stand das grosse Edinburgh Castle auf der Liste. Nach einigem Anstehen verteilte sich die Menge sehr gut. Um 13.00 Uhr konnten wir uns einen super Blick auf die 1 Uhr Kanone ergattern. Pünktlich schoss eine Art Platzpatrone aus dem Rohr. Wir sahen uns jeden Raum in der Burg an, auch die Schottischen Kronjuwelen durften wir nicht aus lassen. Nach der Burgbesichtigung spazierten wir durch Old Town bis zum Hausberg Calton Hill. Dort verweilten wir bis zur Abendessenszeit und verbrachten schlussendlich unsere letzten Stunden in Schottland mit Restaurant suchen.

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