Hongkong

Nach über 11 Stunden Flug haben wir einen kurzen Zwischenstopp in Hongkong gemacht.

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Perth

Am ersten Tag haben wir lange ausgeschlafen bis zum Morgenessen und dann nochmals geschlafen. Die Bauarbeiter unterhalb unseres Zimmer liessen uns aber zum Glück den Tag nicht verschlafen. Nach einem kurzen Stopp im Tourist Center von Perth landeten wir in der Fussgängerzone. Shopping. Plus eine neue kurze Hose. Yay.

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Perth - Cervantes

Heute Morgen schaue ich auf's Natel und merke voller Schreck dass schon Freitag ist. Schock. Eigentlich wollten wir's noch einmal gemütlich angehen, aber innerhalb von 30 Minuten mussten wir aus dem Hotel checken und so schnell wie möglich bei der Mietstation unser Gefährt abholen. Naja, so schnell war ich sicher noch nie beim packen.

Extremsituation 2: Kein Morgenessen! Kein Mittagessen!!!

Aber wir sind auf unserem ersten Campingplatz gelandet. 260 km Fahrt von Perth bis nach Cervantes. Zwischenstopp bei den Pinnacles im Nambung - Nationalpark.

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Cervantes - Geraldton 

Weite Felder und erste Roadtrains die uns begegneten. Geraldton hat nicht sehr viel zu bieten, die meisten Leute trafen wir beim Rugby - Finale schauen.

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Geraldton - Kalbarri

Der See „Hutt Lagoon“ zeigt ein aussergewöhnliches Naturschauspiel: Das Wasser färbt sich in der Mittagssonne pink.
Weiterfahrt in den Kalbarri Nationalpark mit seinen tollen Buchten und rauem Meer.

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Kalbarri - Denham

Heute stand eine lange Fahrt an. Nachdem wir unsere Vorräte an Wasser, Essen und Diesel aufgestockt haben, besuchten wir den Kalbarri-Nationalpark. Über Sandstrassen und einem Marsch gelangten wir zum „Natures Window“.
Danach gings 340km Richtung Norden nach Denham. Unterwegs mussten wir am Billabong Roadhouse nochmals neu auftanken. Auf so langen Strecken schluckt unser 4x4 Camper recht viel.

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Monkey Mia & François Péron Nationalpark

Früh ging’s los! 7.45 Uhr musste man beim Treffpunkt im Reservat sein, um die wilden Delfine am Strand zu beobachten. Tatsächlich kamen sieben elegant heran geschwommen. Es war beeindruckend wilde Delfine in echt und ganz nah zu sehen.
Da wir sowieso schon recht früh unterwegs waren, machten wir noch einen Abstecher in den François Péron Nationalpark. Dort half uns ein Australier unseren Wagen 4WD tauglich zu machen, den Druck richtig zu regulieren. Jetzt gab’s nur noch Sandpisten und gefährliche Tiere.

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Denham - Carnarvon

Unterwegs haben wir einen Halt beim Aussichtspunkt Eagle Bluff gemacht, wo wir Meeresschildkröten und einen Hai von weit oben beobachten konnten. Einen weiteren Stopp gab’s beim Shell Beach, der aus 10 Metern tiefen Muschelschichten besteht. Leider habe ich dort einen Unfall gemacht, Kniee futsch. Das Städtchen Carnarvon ist nicht sehr spannend. Einizige Sehenswürdigkeit: One mille jetty.

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Carnarvon - Coral Bay

Pause im Roadhouse mit Kakadus, danach kamen wir in Coral Bay, einem kleinen, Resort an. Weil meine Knie nicht mehr zu gebrauchen waren, musste Phil alleine schnorcheln gehen. Für mich war das Warten auf dem Boot super langweilig und nervig. Dazu kam noch das der Kapitän einen zu breiten Slang hatte, dass ich ihn gar nicht verstand. Die Korallenriffe waren schön, aber leider nicht so farbig, wie man sich das so vorstellt. Das Highlight war der Manta Ray, den Phil leider nur als "Schatten" von hinten sah. Der Rochen war dann eh zu schnell, um ihm nach zu schwimmen. Schade. Die Tour musste dann plötzlich abgebrochen werden, da ein Schnorchler, der vom Strand aus in die Riffe schwamm, vermisst wurde. Alle Boote waren bei der Suche dabei, sogar ein Flugzeug. Leider wurde er nach unserem Wissen nicht mehr gefunden ...


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Coral Bay - Exmouth

Wir sind heute früh los gefahren, um in Exmouth noch einige Natur Attraktionen zu sehen. Allen voran Turquoise Bay, der zu den 20 besten Stränden gehört und sich im Cape Range Nationalpark befindet. Danach schauten wir noch bei den Stränden 5 Mile, Mauritius und das Schiffswrack beim Lighthouse Bay vorbei.

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Exmouth - Tom Price

Nach über 635 km Fahrt kamen wir endlich in der Stadt an und machten zuerst mal einen Stop beim Touristcenter. Jeah, gratis Wifi! Einkauf - tanken - kochen - schlafen.

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Tom Price - Karijini Nationalpark

Von der Stadt Tom Price gings zum ersten Halt, Hamersley Gorge. Die erste Nacht im Nationalpark im Eco Retreat Camp war so luxuriös, dass es sogar ein Blechhäuschen mit Dusche und eine Toilette mit Spülung gab. Dabei konnte man während man auf dem WC sass, kleine Frösche beobachten. Die Dusche konnten wir nicht ganz so geniessen, da es in der Ecke eine giftige Spinne hatte. Die vielen Fliegen, die einem ins Ohr, Nase und Auge krabbeln wollen, sind auch sehr mühsam. Zusätzlich die Schlangen, die uns nicht geheuer waren.

Unser zweiter Tag im Karijini NP startete beim Oxer Lookout, wo man von dort aus zum Handrail Pool und zum Hancock Gorge gelangte. Beim Hancock Gorge musste Phil durchs Wasser waten und kehrte dann aber nach 100m wieder um, da man nur noch schwimmend voran kam. Ein anderer Touri empfahl uns da unbedingt hin zu gehen, sei viel schöner als der Handrail Pool. Danke sehr nett … hrm …

In der nächsten Nacht übernachteten wir im Dales Camp auf der anderen Seite des riesigen Nationalparks. Dort gibts nur ein Busch-WC. Keine Dusche in Sicht. Alle Arten von Insekten zwängten sich durchs Fensternetz in unseren Wagen, so dass wir um 20.00 Uhr kein Licht mehr haben konnten. Auch der Gang aufs Busch-WC vermieden wir aufgrund der Schlangenwarnungen. Später in der Nacht heulten die Dingos um die Wette.

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Karijini NP - Karratha - Millstream NP - 80 Mile Beach

Am Morgen waren wir dementsprechend früh unterwegs. Als erstes stand der Circular Pool auf der Liste. Zum zweiten besuchten wir den Fern Pool, eine heilige Aborigines Stätte, bewohnt von Kakadus und Flughunden. Die Fortescue Falls waren am schönsten vom ganzen NP. Das grosse Becken lud richtig zum Baden ein.

Am Nachmittag hiess es fahren, fahren, fahren von Karijini NP nach Karratha. Am darauf folgenden Tag fuhren wir dann in den Millstream Chichester NP zum Mt Herbert und Python Pool. Der Pool war mehr oder weniger enttäuschend. Wir waren auch weit und breit die Einzigen in diesem National Park. Die Weiterfahrt nach Port Hedland dauerte ewig auf dem Feldweg. In der Eisenhafen-Stadt angekommen machten wir eine kurze Pause und nahmen dann den langen Weg nach Broome in Angriff. Kurz vor Dunkelheit um 18.30 kamen wir am 80 Mile Beach an.

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80 Mile Beach - Broome

Nach meinem kleinen 4x4 Ausflug am 80 Mile Beach (1km vor und zurück) fuhren wir in Richtung Broome weiter. Die Landschaft war karg und extrem flach. Daher auch super langweilig. In Broome spazierten wir durch das Möchtegern China-Town und shoppten uns noch durch ein paar wenige Läden. Das Klima hier im Norden ist heiss und feucht.

Am nächsten Tag besuchten wir in der Nähe von Broome die Malcolm Douglas Crocodile Farm. Es ist wie ein kleiner Zoo. Neben Krokodilen gabs auch noch Papageie, Dingos und weitere native Tiere. Hauptattraktion war aber die Kroko-Fütterung. Nur ein normaler Zaun trennte den Wärter zu den gefährlichen Tieren. Die Farm hielt auch Problem-Krokos, die früher mal Menschen oder Pferde angegriffen haben.

Am Sonntag Abend als Abschluss unserer WA Reise buchten wir eine Kamelritt entlang dem Cable Beach. Schön romantisch dem Sonnenuntergang entgegen. Unser Kamel hiess Willy.

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Broome - Perth - Rottnest Island

In nicht ganz 2 Stunden sind wir die von uns gefahrene Strecke zurück nach Perth geflogen und haben dort eine Nacht im Ibis Hotel verbracht. Am Morgen gings nach ein paar Problemen per Fähre nach Rottnest Island. Nachdem die Putzcrew eine riesige Spinne aus unserem Cottage entfernt hatte, konnten wir das Häuschen beziehen. Der erste Eindruck war eine grosse Enttäuschung: alt, schmutzig und stinkig. Auch der zweite Eindruck konnte nicht über dies hinweg täuschen. Etwas trösten konnten uns die super süssen Quokkas. Die meisten von ihnen fanden wir bei den wenigen Shops. Aggressive, Essen-klauende Möwen und lärmende Raben machten es einem dort ungemütlich.

Für die zwei Tage hatten wir Fahrräder mit denen wir die Insel umrunden konnten, insgesamt 22 km. Ansonsten stand für einmal nur Strand, Baden und Relaxen an. Bevor es zurück nach Perth ging, wollten wir eigentlich zum Olivers Hill Lookout in der Mitte der Insel, doch eine Quokka-Familie hielt uns auf. Wir beobachteten sie, fotografierten sie und machten Selfies mit ihnen.

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Kangaroo Island

Bye bye West Australia and say hello to South Australia, Adelaide and Kangaroo Island. Nach ein paar Stunden fliegen und Wechsel in eine neue Zeitzone sind wir in der Hauptstadt von SA angekommen und blieben für eine Nacht in der Stadt, die uns auf den ersten Blick nicht so gefiel wie Perth.

Früh am Morgen ging es dann los Richtung KI. Mit dem Transfer-Bus der Küste entlang und die Überfahrt mit der Fähre dauert es doch einige Stunden bis wir auf der Insel ankamen. Trotz erster Orientierungslosigkeit fanden wir schnell unseren Tour-Guide Greg, ein echter Känguru-Insulaner. Die Tour startete am Pennington-Bay und Brown-Beach wo es gleich den ersten Lunch gab, typisch australisch, selfmade Sandwich. Der nächste Stopp war Robs Sheep Shearing. Der Farmer erklärte uns das Handwerk eines Schaf-Schärers, wobei die Schafe zuerst mit dem Hirtenhund in den Stall getrieben werden mussten. Eines der Schafe bockte aber recht und büxte immer wieder aus der Herde. Weiter gings dann nach Seal-Bay, ein wunderschöner, idyllischer Ort, 100% wild und Natur pur. Genauso unsere kleine Führung am Strand entlang. Die Seelöwen, von denen es nicht mehr viele gibt und die meisten hier auf KI leben, konnten wir von gut 10 Metern aus beobachten. Näher durfte man nicht, da wir uns in einem National Park befanden und natürlich zum Schutz der Tiere. Anschliessend fuhren wir nach Vivonne Bay zur Lodge. Nach einem Bushwalk zum Strand entdeckten wir eine kleine Känguru-Familie auf der Wiese direkt bei der Lodge wo’s auch Tische und Bänke hatte. Wir nahmen Platz und beobachteten.

Am nächsten Tag ging die Tour weiter nach Westen mit rauem und kaltem Wind. Darauf waren wir nicht vorbereitet. Wir mussten wohl oder übel den ganzen Tag eine Temperatur von ca. 14 Grad nur im Pulli ertragen. Erster Stopp Koala Sanctuary: Ein kleiner Wald voller Gummibäume mit Koalas zum selber entdecken. Ein Wunder dass wir danach keine Nackenschmerzen hatten, denn die Tiere versteckten sich weit oben in den Bäumen. Das machte das Entdecken aber umso spannender. Zweiter Stopp Remarkable Rocks: Eine Million Jahre alte Granitformation auf einem Granitfelsen. Der raue Südwest-Wind blies ununterbrochen und dermassen stark. An der selben Küste befand sich der Leuchtturm und unser dritter Stopp «The Admirals Arch», ein riesiger Steintunnel mit Stalaktiten. Aber die weit grössere Attraktion waren die Pelzrobben (New Zealand Fur Seals). Das Meer schlug wilde, hohe Wellen, trotzdem entdeckten wir immer wieder mal eine Robbe mitten in den Fluten am Schwimmen. Nun war unsere Tour auch schon bald zu Ende. Zum Schluss fuhren wir wieder nach Osten in Richtung Penneshaw zum Hafen, machten aber unterwegs noch einen kleinen Abstecher abseits der Strasse, wo sich eine ganze Kolonie von Kängurus befanden. Ein super Abschied von KI.

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Adelaide

Spät am Abend angekommen von Kangaroo Island, mussten wir am anderen Tag endlich mal unsere gesamte Wäsche waschen. Leider haben wir uns für die billige Variante entschieden und die Gäste-Laundry vom Hotel genommen. Erstens waren die Maschine im ca. 10 Minuten entfernten Schwester-Hotel und zweitens hatte es nur eine einzige Waschmaschine, dafür zwei Trockner. Das hiess also für unseren Tagesplan: 30 Minuten waschen, 30 min Einkaufen gehen, 30 min Wäsche trocknen und weitere Ladung waschen, 30 min Victoria Square anschauen, 30 min dritte Ladung waschen und trocknen, 30 min Mittagessen gehen usw. Schlussendlich landeten wir auch noch in unserem Hotelzimmer mit dem Bügeleisen plus Föhn am Wäsche trocknen, da die Maschine in Australien zu gar nix taugen, weder sauber waschen, noch richtig trocknen im ersten Durchgang und mehr als Hot, Cold and Go kann man nicht einstellen. 

Um 18.00 schafften wir es dann endlich raus, die Stadt anzuschauen …

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Victor Harbour - Mt Gambier

Nach Kangoroo Island und dem einen Tag in Adelaide waren wir recht fertig und nahmen es darum am ersten Tag mit unserem neuen Camper-Van gemütlich. Unterwegs nach Victor Harbour entdeckten wir noch eine IKEA. Mussten wir natürlich gleich rein und einige Sachen für den Camper besorgen. Manchmal fehlt ja wirklich was, wie zum Beispiel eine dritte Stoffdecke. Erst gegen Abend erreichten wir dann unser Ziel.

Am nächsten Tag spazierten wir auf Granite Island. Eine Insel auf der es Zwergpinguine hat. Leider war am Tag keiner zu sehen. Die kommen erst in der Dämmerung zurück vom Fischen. Schade. Wegen der Landschaft und Natur war es trotzdem wert die Insel zu besuchen. Am Nachmittag verfuhren wir uns und mussten so nochmals über Adelaide kehren um weiter nach Kingston SE zu kommen, wo wir auf einem Rastplatz direkt beim Strand übernachteten.

Der nächsten Tag bot uns dann noch ganz verschiedene Natur Spektakel: Tantanoola Caves, Blue Lake, Valley Lake, Umpherston Sinkhole Garden …

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Mt Gambier - Port Fairy - Princetown

Petrified Forest (versteinerte Bäume) und Blowholes bei Cape Bridgewater waren unsere ersten Stationen am späten Morgen. Danach ging's weiter nach Port Fairy, wo wir auch übernachteten. Ein grosses Gewitter weckte uns mitten in der Nacht.

Von Port Fairy aus machten wir einen Abstecher zum Tower Hill Wildlife Reserve, das sich in einem erloschenen Vulkan befindet. Leider konnten wir auf unserem Bushwalk keine Koalas entdecken, einzig eine Schildkröte und ein paar Emus kamen uns vor die Linse. Da wir noch genügend Zeit hatten, fuhren wir einen Umweg über die Hopkins Falls.

Aber dann endlich hiess es: Welcome to the Great Ocean Road!!! Hier folgte ein Naturspektakel auf’s andere.

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Princetown - Lorne - Melbourne

Am Morgen ging es gleich los in den Otway National Park, wo wir auf einer 30 Meter hohen Brücke durch den Regenwald gehen konnten. Die Mountain Ash Trees waren aber noch einiges grösser. Auf der Weiterfahrt machten wir noch einen kleinen Umweg nach Apollo Bay, um wieder an der Great Ocean Road anzuknüpfen. Apollo Bay ist ein kleines Strand - Städtchen, aber viel besonderes gab es da nicht zu sehen. Ausserdem brauchten wir für die Fahrt durch den Otway NP mit seinen vielen Kurven extrem lange, so dass wir gleich weiter mussten.

Von Lorne aus fuhren wir am anderen Tag als erstes zu den Erskines Falls. Wieder schlängelten sich die Strassen durch hohe Bäume. Zurück in Lorne nahmen wir den letzten Teil der Great Ocean Road in Angriff und fuhren der Küste entlang Richtung Torquay. Leider war es nicht sehr einfach von der linken Seite her bei den Lookouts oder Ausbuchtungen die Strasse zu überqueren, da es jedes Mal zu unübersichtlich war und die Einheimischen doch sehr schnell fuhren.

In Torquay besuchten wir das World Surf Museum und einige Surfläden am Surf City Plaza. Torquay ist das Zentrum von Australiens Surfindustrie, darum hielten wir unterwegs nach Melbourne auch noch beim Bells Beach, wo jedes Jahr Profi-Surf-Wettbewerbe stattfinden.

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Melbourne

Heute verbrachten wir den ganzen Tag in Melb, fuhren mit dem Tram quer durch die Stadt und schauten uns einige Gebäude und Plätze an: State Library, Victoria Market, Federation Square, Eureka Skydek, Yarra River … Auf dem Federation Square lief gerade eine Live-Übertragung vom Melbourne Cup, einem Pferderennen erster Klasse und einem riesigen Fest, so dass der ganze Bundesstaat Victoria frei hatte an diesen zwei Tagen. Am Abend genossen wir noch ein mexikanisches Essen in einem hübschen Restaurant in einer Seitenstrassen.

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Melbourne - Phillip Island - Wilson Promontory Nationalpark

Unser GPS-App lotste uns aus der Grossstadt auf die Phillip Island mit erstem Stopp am Woolomai Beach bei den Surfern. Am Abend beobachteten wir von einer Tribüne und im Halbdunkeln, wie die Zwergpinguine aus dem Meer kommen und wie sie ihre Jungen füttern. War schön anzusehen, aber leider hatte es auch sehr, sehr viele Leute, die zu diesem Schauspiel kamen. Uns wurde sogar empfohlen die Tickets im Voraus zu kaufen … Leider durfte man auch nicht fotografieren, da die Pinguine durch das Geknipse erschreckt werden und so ihre Beute vom ganzen Tag erbrechen würden. Das hiesse dann also keine Fischli für die Kleinen.

Am nächsten Tag weckte uns der Regen. Schlechte Voraussetzung für eine Wanderung im Wilson Promontory NP. Doch zum Glück verbesserte sich das Wetter während der Fahrt und wir konnten eine Wanderung über den Naturpfad «Lilly Pilly Gully» zwischen uralten Eukalyptus-Bäumen und Vogelgezwitscher geniessen. Erst ab der Hälfte des Pfades zeigten sich die Tiere und auch die Pflanzen wurden interessanter. Doch am Spannensten war, als ich einen Echidna (Schnabeligel) direkt neben dem Pfad entdeckte. Wir näherten uns ganz langsam und ruhig. Der Igel bemerkte uns nicht und zuckte nur ab und zu zusammen, wegen Phils Kamera-Auslöser. Gegen Ende des Pfads entdeckten wir noch 2-3 Papageie und einen Kookabura, den man mit seinem lautem Lachen schon von weit hörte. Zum Schluss unseres Ausflugs in den National Park, hielten wir bei untergehender Sonne noch bei den hübschen Buchten «Squeaky Beach», «Picnic Bay», «Whisky Bay». Zu unserer Freude entdeckten wir auf der Fahrt aus dem Park ein schwarzes Wallabie. Wir mussten natürlich anhalten …

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Lakes Entrance - Bright - Thredbo

Nach den vielen Küstenstrassen machten wir von Lakes Entrance einen Umweg ins Inland über die Great Alpine Road. Die Landschaft veränderte sich von grossen, grünen Tälern in steile Strassen mit vielen Schnee-Eukalyptusbäumen. Unser Mittagsstopp war auf Mount Hotham verbunden mit einer kleiner Wanderung zum gleichnamigen Berg. Mt Hotham ist ein Skiressort von Australien. Danach ging es weiter über kurvige, piktoreske Strassen wieder ins Tal hinunter nach Bright. Zu unserer Überraschung fand an diesem Weekend das Bright Rod Run statt. Hunderte aufgemotzte Oldtimer fuhren durchs Dorf und natürlich gab’s einen riesigen Menschenauflauf. Leider kostete uns dann auch der Campingplatz mehr als sonst.

Am nächsten Tag nahmen wir uns noch eine Stunde Zeit und schauten uns die Wagen an, dann ging es weiter in Richtung Thredbo. Die Landschaft wurde kurz vor dem Bergdorf wieder spannend, als es in einen dichten Wald ging. Schmale Strasse, enge Kurven und stetig nach oben. Auf dem Dead Horse Gap hatten wir noch eine gute Aussicht ins Tal. In Thredbo selber gab’s keinen Camping, also entschieden wir uns für eine Nacht auf dem Parkplatz, was uns mit einer eisigen Nacht bestrafte. Am Morgen konnten wir dafür früh los und waren schon um 9 Uhr auf dem Berg unterwegs in Richtung Mount Kosciuszko. Nach der kurzen Wanderung fuhren wir am Nachmittag weiter nach Canberra …

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Canberra

Wir übernachteten an unserem ersten Tag in Canberra auf einem Camping direkt neben dem Highway. Am Tag darauf versuchten wir unser Glück bei einem anderen und hatten das grosse Los gezogen. Endlich saubere und schöne WC’s, gute Waschmaschinen, Trockner. Da fühlten wir uns wohl und erholten uns eine kurze Zeit von der Fahrerei die Tage davor. Auf den späteren Nachmittag nahmen wir den Bus in die Stadt und besuchten das Canberra Center und die ganze Fussgängerzone. Für das Parlamentshaus und das War Memorial reichte es aber erst am nächsten Tag, dem Gedenktag des 1. WK (Remembrance Day). Viele Militärangehörige gingen zum Memorial und legten oder steckten eine Mohnblume.

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Batemans Bay - Ulladulla

Auf dem Weg nach Batemans Bay regnete es ununterbrochen. Wir hatten aber Glück als wir am nächsten Tag den Murramarang National Park besuchten. Es regnete nicht viel, oder erst als wir wieder im Camper sassen. Unser erster Halt galt dem Myrtle Beach, wo sich wilde Wellen brechen. Unser zweiter Halt war am Depot Beach. Wir waren die einzigen Touristen an diesem Strand und konnten die dort grasenden Kängurus ganz für uns allein beobachten. Nach dem Mittag ging es weiter zum Pebbly Beach, wo uns weitere Kängurus erwarteten. Viele von ihnen machten gerade eine Pause vom Mittagessen, lagen im Gras und schliefen oder ruhten sich aus. Für den letzten Stopp wählten wir Pretty Beach. Wir fuhren über eine Feldstrasse, was so ziemlich ein Fehler war. Der Regen weichte die Piste stark auf und in einer Kurve rutschten wir und blieben stecken. Schreckensmoment. Doch zu unserem weiteren Glück kam ein hilfsbereiter Australischer Surfer mit seinem riesigen 4x4 Wagen um die Kurve und zog uns aus dem Dreck. Gleich zweimal, da wir nach 400 Meter nochmals in den Matsch rutschten. Er begleitete uns danach raus aus dem National Park bis zum geteerten Highway, wo wir uns von ihm dankend verabschiedeten. Nach diesem Abenteuer wollten wir nicht mehr weit fahren und nahmen darum das nächst grössere Dorf in Angriff um dort zu übernachten: Ulladulla.

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Ulladulla - Blue Mountains

In Ulladulla nahmen wir uns noch einen Tag frei und verweilten einfach auf dem Camping, wo es noch einige Vögel zu fotografieren gab. Am darauf folgenden Tag ging’s dann vier Stunden in Richtung Blue Mountains. Als wir ankamen, sahen wir vor lauter Nebel fast nichts. 

An unserem Wandertag kauften wir ein Ticket für drei verschiedene Gondelbahnen. Die erste führten über die Schlucht, wo wir gut auf die Katoomba Falls blicken konnten. Auf der anderen Seite wanderten wir zu den Three Sisters. Leider waren sie völlig im Nebel verhangen. Zurück bei der Gondel-Station nahmen wir die steilste Zahnradbahn der Welt hinunter in die Schlucht. Eigentlich wäre der Regenwald da unten voller Vögel und anderen Tiere, doch bei diesem schauerhaften Tag, konnten wir nicht mal die Vögel über unseren Köpfen sehen. Ich hatte dafür richtigen Spass an der Zahnradbahn, weil man seinen Sitz verstellen konnte und fast hängend in der Bahn hinunter fuhr. Dazu noch der Indiana Jones Soundtrack. Natürlich war’s auch lustig den Asiaten beim Schreien zu zuhören. Somit schlossen wir den Tag ab und erlebten nochmals eine eisige Nacht mit mindestens vier Schichten Kleidung in unserem Camper. Am Morgen war sogar das Nutella fast eingefroren.

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Blue Mountains - Sydney

Am Morgen schauten wir uns nochmals die Three Sisters an, diesmal bei sonnigem Wetter und wanderten noch zur Honeymoon Bridge. Dort ist man ganz nahe bei den Sisters. Noch am selben Morgen fuhren dann los nach Sydney und machten Halt beim Bondi Beach - Sydneys Hausstrand. Den muss man ja einfach gesehen haben. Danach gaben wir den Camper früher ab und checkten dafür in ein schmuddeliges Backpacker ein. Ich wusste gar nicht, dass es noch dreckiger und stinkiger als auf dem schlechtesten Campingplatz geht, aber jetzt weiss ich es definitiv! 

Unser erster voller Tag in Sydney widmeten wir uns ganz dem Taronga Zoo. Wir starteten gleich mit einem Koala Animal Encounter, wo man dem Tier sehr nahe sein kann und auch mal eine Nahaufnahme machen darf. Wir verbrachten noch eine lange Zeit bei den Australischen Tieren, bevor wir uns eine Seelöwen-Show und eine Vogel-Show ansahen. Der Rest des Zoos ist dann doch wieder ähnlich, wie wir es im Zoo Zürich auch haben. Sehr speziell ist aber die Gondelbahn, mit der man den ganzen Tag über den Zoo fahren kann, hin und zurück.

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Bye Bye Australia!!!

Unser letzter Tag in OZ verbrachten wir gemütlich und nutzten die letzte Gelegenheit die Einkaufshäuser in Sydney unsicher zu machen. Gegen Abend erwischten wir noch die letzte Führung durch das Opernhaus. Im grössten Saal, der Konzerthalle, war gerade ein Organist am Instrument stimmen, daher konnten wir uns leider nicht sehr lange darin aufhalten. Die ganze Grösse des Raumes war aber dennoch sehr beeindruckend. Noch eine letzte Nacht in Sydney und dann hiess es: Good Bye Australia. Schön war’s…


3 Stunden später: kia ora New Zealand!

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