Die Stadt der Adrenalinjunkies: Bungee Jumping, River Rafting, Jetboot fahren … alles ist möglich. Wir wollten es aber eher ruhig angehen und mehr von der Landschaft sehen. So fuhren wir dem Wakatipu-See entlang bis nach Glenorchy. Schon nur die Strasse bis zu diesem kleinen Ort war eindrücklich. Von Glenorchy aus ging’s dann auf einer Feldstrasse weiter bis nach Paradise und von da aus noch einige hundert Meter ins Backcountry. Die Landschaft wurde zunehmend schöner. Bei unserem letzten Stopp am Dart River war es so ruhig, dass wir nur noch die Natur hörten. Zurück in Glenorchy gönnten wir uns ein Glacé und genossen die warme Sonne. Am nächsten Tag machten wir einen Ausflug mit der Gondel auf den Hausberg und von da aus eine Wanderung, noch ein Stück höher bis auf den Ben Lomond Saddle. Bis ganz auf den Gipfel fehlte uns aber die Energie. Das Panorama und die pure Natur abseits des Trubels waren sehr entspannend. Nachdem Abstieg erfrischten wir uns im Bergrestaurant. Ein wenig Adrenalin wollten wir doch noch und leisteten uns 2 Fahrten mit dem Luge. Eine Art Plastikbob, mit dem man eine Betonpiste abwärts fährt. War jedenfalls sehr lustig. Um unseren Weihnachtshunger zu stillen, entschieden wir uns, im Dorf unten zum bekannten Fergburger zu gehen.
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Christine (Montag, 28 Dezember 2015 16:43)
"Paradise" ist der treffende Name!
Plastikbob auf Beton? Stellt man sich was Hartes vor, unangenehm.