Weder Fisch noch Vogel in Seoul

Wir besuchten vor dem Mittag den Namdaemun-Markt. Er ist der älteste Markt in Seoul und hat in seinen 600 Jahren schon einiges miterlebt. Er bietet ein bisschen von allem: Bekleidung, Lebensmittel und sonstiger Krimskrams. Ein weiterer Markt auf unserem Tagesprogramm war der Fischmarkt Noryangjin am südlichen Ende des Han Flusses. Zuerst landeten wir in einer gammligen Halle, irgendwie war der Andrang von anderen Leuten gering und wir fielen auf. Auf einmal sollten wir uns für Muscheln entscheiden und Englisch wollten sie nicht wirklich verstehen. Zeit für einen anderen Ort, doch trotz intensivem Suchen fanden wir den Park nicht und landeten auf einmal beim Nationalfriedhof. Nächstes schwierig erreichbares Ziel waren die floating islands. Koreaner wären hilfsbereit, leider happerts ziemlich mit Englisch, und mit ticket, ähm hihi, hmmm?!?!... kann uns auch nicht weitergeholfen werden. Wieder einmal war ein längerer Fussmarsch angesagt und eine Brücke weiter konnten wir sie endlich sehen. Juhu. Danach grosses Fragezeichen, wie kommen wir wieder ins Zentrum zurück?! Kein freies Taxi weit und breit, je ein Bus in beide Richtungen und keine Ahnung wohin. Schlussendlich stiegen wir auf gut Glück ein und wieder aus. Mit Kombination von mehreren Metros und einer kurzen Gondelfahrt erreichten wir den Tower über Seoul.

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Kommentare: 2
  • #1

    Regina (Mittwoch, 12 April 2017 12:14)

    Was für Farben, Formen. Sehr schön. Und die Wandbilder, super Bi dem Bild mit de Nicole mit Flügel, gfallt mit links das "Möbeli" wos Schueh dinne het.
    Freue mi uf die nöchschte bunte Bilder.

  • #2

    Christine (Mittwoch, 12 April 2017 22:12)

    Beim Fischmarkt wäre ich auch sehr schnell wieder draussen gewesen.
    Der Nationalfriedhof sieht speziell aus, alles die gleichen Grabsteine und alle geometrisch hingestellt.
    Weiterhin viel Spass und gutes Vorwärtskommen.