Seoul - vom Garten zur Strasse

Heute fuhren wir mit dem KTX von Busan zurück nach Seoul. In nur 3 Stunden hatten wir das ganze Land durchquert. In Seoul lieferten wir unser Gepäck im Hotel ab und besichtigten noch den Changdeokgung Königspalast und dessen geheimer Garten. Da wir die Stadt schon ein wenig kannten, fanden wir uns ziemlich schnell zurecht. Wir gingen alles zu Fuss, weil es mit der Metro nicht viel schneller ging. Zum Glück, denn auf dem Rückweg durchquerten wir das von Touristen überfüllte Insadong. Ein Viertel mit viel Handwerks-Kunst, so im Reiseführer. Doch davon sahen wir kaum etwas. An einer Ecke eine Gruppe im Hanbok, traditionell bekleidete Koreaner, mit denen man Fotos machen konnte, da ein Krimskrams-Laden, dort ein Geschirrladen, weder eine Töpferei, noch sonst etwas Traditionelles in Sicht . Erst am Rande des Viertels entdeckten wir ein herzig authentisches, chaotisch überladenes Kalligrafie-Geschäft. Wir kauften Pinsel und handgeschöpftes Büttenpapier.

Am Abend bummelten wir noch ein wenig durch Myeondong, das Einkaufs- und Restaurant Viertel. Vorbei an unzähligen Streetfoodständen, die Kreationen verkaufen, die wir so nicht kennen: Potato-Tornado, Regenbogen-Zuckerwatte, Fishcake am Spiess, Eiscreme mit Honigwaben, Eierküchlein oder Sushi ähnliche Rollen. Mit diesen letzten Eindrücken endet unsere Südkorea Reise. Für morgen heisst es zum ersten Mal ausschlafen, jupieee, und dann leider ab nach Hause.


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Kommentare: 1
  • #1

    Nicole (Samstag, 22 April 2017 06:26)

    Hoi Zäme�
    Wow gseht jo mega schön us dete! Die Natur esch jo wonderschön, die Gärte. Gnüssets no ond de guete Heiflog�